Seit 2010 können auch Rinder erfolgreich mit Tapes therapiert werden.
Das Rindertaping unterscheidet sich technisch merklich vom flexiblen Taping anderer Tiere – die Haltbarkeit ist noch einmal problematischer als beim Pferd und Kleintier. Somit muss sowohl bei der Anlage als auch bei der Auswahl des geeigneten Materials noch sorgfältiger gearbeitet werden.
Das Einsatzgebiet* am Rind ist vielseitig:
So kann bei Blutergüssen* oder Muskelproblematiken* eine Tapeanlage oftmals unterstützend wirken. Auch bei auftretenden Euterödemen* kann durch Lymphtapes eine Unterstützung der klassischen Behandlung erfolgen – vorausgesetzt, dass keine Infektion die Krankheitsursache ist.
Andere Einsatzgebiete bei Rindern sind verrenkte Gelenke* (z. B. am Kreuz-Darmbeim-Gelenk*, welches um den Geburtszeitraum durch hormonelle Umstellungen hypermobil oder gelockert sein kann), Muskelfaserrisse* oder Bänder- und Sehnenproblematiken*.
Fortbildungsdaten | Rindertaping
Die bei Maia-Medical zuständige Dozentin
Nützliche Informationen finden Sie auch unter den folgenden Links:
Zum Artikel im "Schweizer Bauer" (externer Link direkt beim Verlag) vom 15.02.2015
Zum TV-Bericht der Sendung "Schweiz Aktuell" (externer Link des SRF) vom 06.04.2015
Fotos: S.Krähelbühl / R.Äschlimann