Bachelorandin
Rika erstellte im Wintersemester 2019/2020 ihre Bachelorarbeit bei uns im Unternehmen zur RollArt© Faszienrolle.
Anschließend stand sie für das nachfolgende Kurzinterview zur Verfügung, um angehenden Absolventinnen und Absolventen von ihren Erfahrungen zu berichten:
Maia-Medical: Bitte stell dich und deinen Studiengang kurz vor.
Rika: Mein Name ist Rika Wurmbrand, ich bin 22 Jahre alt und habe Pferdewirtschaft an der HfWU Nürtingen-Geislingen studiert. Im Wintersemester 19/20 habe ich meine Bachelorarbeit zum Thema „Faszientherapie mit der RollArt® Faszienrolle – Untersuchung zu möglichen Veränderungen der Schrittlängen von Pferden, mithilfe von Schrittlängenmessungen und Beurteilungen anhand visueller Analogskalen“ in Kooperation mit Maia-Medical geschrieben.
Maia-Medical: Wie bist du auf unser Unternehmen aufmerksam geworden und wie hat sich das Thema deiner Abschlussarbeit ergeben?
Rika: Als ich anfing mir über meine Bachelorarbeit Gedanken zu machen, aber noch keine Idee hatte, in welche Richtung ich gehen möchte, hatte meine Kommilitonin und damalige Mitbewohnerin Cheyenne Mushau bereits Kontakt mit Herrn Heinbokel. Sie schickte uns in unserer Semestergruppe einen Aushang, in dem Themen für Bachelorarbeiten beschrieben waren, an denen Maia Medial interessiert war sie zu betreuen. Faszientherapie war mir bis dahin eher fremd, ich hatte viel positives dazu beim Menschen gehört, aber kaum etwas zum Tier. Und fand das Thema sehr spannend. Also habe ich mich mit Cheyenne über den Ablauf Ihrer Bewerbung unterhalten und meine Bewerbung geschrieben und abgeschickt. Sich auf ein genaues Thema zu einigen, war überhaupt nicht schwer, da ich mich ja aufgrund meines Interesses an der Faszientherapie bei Maia-Medical beworben hatte. Herr Heinbokel erzählte mir von der Kooperation mit der RollArt GmbH und so kam ich zu dem Thema meiner Arbeit.
Maia-Medical: Vielleicht kannst du für andere interessierte Studierende kurz beschreiben, wie du durch das Team der Maia-Medical betreut und unterstützt wurdest?
Rika: Durch die große Entfernung zwischen Nürtingen und Borken lief die Betreuung hauptsächlich telefonisch und über E-Mails. Das stellte aber überhaupt kein Problem dar. Ich konnte mich jederzeit bei akuten Fragen oder Problemen per E-Mail melden und musste nie lange auf eine Antwort warten. Außerdem hatte ich regelmäßige Termine zu Telefonaten mit Herrn Heinbokel, um den aktuellen Stand und das weitere Vorgehen zu besprechen - auch während ich einen mehrwöchigen Job in den Semesterferien auf einer deutschen Insel wahrgenommen habe. Das ließ sich super kombinieren. Außerdem trafen wir Bachelorandinen uns mit Herrn Heinbokel bevor wir mit unseren Arbeiten begannen und bekamen eine Einführung in der Anwendung der RollArt® Faszienrolle.
Maia-Medical: Hast du in der Betreuung durch die Pandemie-Situation in Deutschland Einschränkungen im Unternehmen oder der Hochschule erfahren?
Rika: Ursprünglich sollte die Verteidigung meiner Arbeit am Anfang des Sommersemesters 2020 erfolgen, da aber zu dieser Zeit die Situation noch neu und die Hochschule komplett für Präsensveranstaltungen geschlossen war, wurde die Verteidigung auf Juli verschoben. Das war der einzige Effekt, den die Pandemie auf meine Abschlussarbeit hatte. Ansonsten gab es weder in der Betreuung von der Hochschule noch bei Maia-Medical irgendwelche Nachteile für mich.
Maia-Medical: Wie hast du die an dich gestellten Anforderungen empfunden? Welche Leistungen hast du von der Maia-Medical erwarten können?
Rika: Die Anforderungen an eine Bachelorarbeit von Maia-Medical waren denen der HfWU sehr ähnlich und gerechtfertigt, da eine wissenschaftliche Arbeit natürlich nach gewissen Maßstäben angefertigt werden muss.
Maia-Medical: Welche Aspekte in der Betreuung schätzt du besonders? Was könnten wir verbessern?
Rika: Die Betreuung war sehr individuell und wenn nötig auch sehr spontan. Bei der Erhebung meiner Daten im parktischen Versuch hatte sich ein Fehler eingeschlichen und da ich mit einem sehr engen Zeitplan gearbeitet hatte, machte das einen Teil meiner Daten unbrauchbar. Herr Heinbokel half mir auch an diesem Samstagmittag an dem mich diese Erkenntnis traf - nachdem ich ihm meine wohl doch eher verzweifelte E-Mail geschickt hatte. Ich bin sehr zufrieden mit der Betreuung und würde meine Abschlussarbeit wieder bei Maia Medical schreiben.
Das Gespräch für Maia-Medical führte Julia Quack van Wersch